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Hafer, Kokos & Co | Milchalternativen und was sie können

Wer keine Milch trinken möchte, sucht nach Alternativen. Welche es davon gibt und wozu sie sich eignen, das erfährst du in diesem Beitrag.

Egal, ob beim Backen, mit Haferflocken und etwas Obst, It Works Skny Brew Kaffee, It Works Keto Kaffee oder pur zur Nachtruhe, Milch ist für die meisten ein äußerst wichtiger Bestandteil der Ernährung. Jedoch sind Milchalternativen wie Mandel-, Kokos- oder Reisdrinks immer mehr im Trend. Schauen wir uns diese einmal genauer an.

Hafer – Die Regionale

Haferdrinks zählen zu den beliebtesten pflanzlichen Milchalternativen. Und das nicht zuletzt aufgrund des natürlich süßen Geschmacks, der beim Abbau der Stärke während der Herstellung entsteht. die Hafer-Variante liefert jede Menge Ballaststoffe, welche die Verdauung anregen. Zudem enthält sie – wie auch der Sojadrink – kein Cholesterin. Allerdings ist Haferdrink nicht für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit geeignet. Wichtig: Beim heimischen Anbau und kurzen Transportwegen hat Haferdrink im Vergleich die beste Klimabilanz.

Soja – Die Bekannte

Jeder kennt ihn, und in jedem Supermarkt ist er erhältlich: der Sojadrink. Mit seinem leicht nussigen, getreideartigen Geschmack eignet er sich für viele Zubereitungsmöglichkeiten, so zum Beispiel auch zum Backen oder Aufschäumen auf dem Keto Kaffee. Vom Nährstoffgehalt ähnelt die Soja-Variante der Milch am ehesten. Sie weist jedoch weniger Kalzium und gar kein Vitamin B12 auf. Beide sind jedoch enorm wichtig für die Blutbildung sowie die Funktion der Nerven und der Psyche. Sojadrink punktet allerdings mit reichlich Eiweiß und ungesättigten Fettsäuren. Besonders hilfreich für ein gesundes Herz-Kreislauf-System. Eine gute Nachricht zur Klimabilanz gibt es auch noch: Immer mehr Hersteller nutzen Soja aus europäischem, teilweise sogar aus deutschem Anbau.

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Mandel – Die Edle

Mandeldrinks erfreuen sich mit ihrem feinen, manchmal fast marzipanartigen Aroma besonders in Desserts oder Smoothies großer Beliebtheit. Sie enthalten weder Soja noch Laktose oder Gluten und sind mit ungefähr 20 bis 40 Kalorien pro 100 Gramm eine kalorienarme Alternative zur Milch. Ihr Nachteil: Durch die Herstellung, bei der die Mandeln gemahlen, eingeweicht und gefiltert werden, gehen viele wertvolle Inhaltstoffe wie Magnesium, Kalzium oder Vitamin E und B verloren

Kokos – Die Leichte

Mit ihrem unverkennbaren Aroma eignen sich Kokosdrinks ideal für Shakes, alkoholfreie Cocktails oder Milchreis. Doch auch in herzhaften Speisen, zum Beispiel in der asiatischen Küche, passen sie perfekt. Anders als die gehaltvolle Kokosmilch, bestehend aus Kokosnussextrakt und Wasser, weisen Kokosdrinks weniger als zehn Prozent Kokosmilch oder -fruchtfleisch auf und enthalten weniger Fett. Allerdings bleibt der Kokos-Geschmack dadurch etwas auf der Strecke.

Reis – Die Neutrale

Wer nach einer geschmacksneutralen Pflanzenalternative sucht, wird bei den Reisdrinks fündig. Jedoch bleiben auch hier nach der Produktion nur noch wenige gesunde Inhaltsstoffe übrig, dafür relativ viele Kohlenhydrate – etwas zehn Gramm pro 100 Gramm. Ein großes Plus: Der Drink ist am allergenärmsten und somit nicht nur für Menschen mit Laktoseintoleranz oder Zöliakie geeignet, sondern auch bei einer Soja- oder Nussallergie von Vorteil. Besonders schmackhaft ist er in Pflanzlichen Puddings, Haferbrei oder anderen Süßspeisen.

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